Zukunft statt Zwang
Mädchen stärken durch Bildung, Aufklärung und ein Leben in Sicherheit und Würde.
In Somalia liegt das durchschnittliche Familieneinkommen bei rund 200 US-Dollar im Monat. Viele Familien können sich daher nicht leisten, alle Kinder zur Schule zu schicken – und wenn, dann meist nur die Söhne. Mädchen hingegen werden oft früh verheiratet. Ihre Kindheit endet, bevor sie richtig begonnen hat.
Die Zahlen sprechen für sich:
- Nur etwa 30 % der Mädchen besuchen überhaupt eine Grundschule.
- Viele werden vor dem 15. Lebensjahr verheiratet.
- Eine gesetzlich festgelegte Mindestehegrenze existiert nicht.
Frühe Heirat bedeutet oft auch frühe Schwangerschaft – mit teils lebensbedrohlichen gesundheitlichen Folgen. Viele dieser Mädchen erleben nie echte Selbstbestimmung oder Bildung.
Unsere Antwort: Bildung statt Beschneidung.
Wir schaffen sichere Lernräume, fördern Schulbesuche und klären in Familien und Gemeinden über die Folgen von Kinderheirat und weiblicher Genitalbeschneidung auf.
Und wir gehen noch einen Schritt weiter:
Jedes Mädchen, das in unserer Klinik geboren wird, soll zur Schule gehen dürfen.
Mit gezielten Patenschaften möchten wir sicherstellen, dass diese Mädchen – unabhängig vom Einkommen der Familie – eine echte Chance auf Bildung, Freiheit und Zukunft erhalten.
Denn: Gebildete Mädchen leben gesünder, freier – und verändern die Welt.



