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Neue Lebenswege

Aus Beschneiderinnen werden Schneiderinnen

Ein neuer Weg mit Würde und Zukunft.

In Somalia führen viele Frauen eine seit Generationen überlieferte Praxis aus: die Beschneidung von Mädchen. Sie ziehen von Dorf zu Dorf, ohne medizinische Ausbildung, und verdienen sich so ihren Lebensunterhalt – oft mit dem, was ihnen selbst als Mädchen angetan wurde. Für sie ist es eine weitergegebene Gewohnheit, ein vererbtes Rollenverständnis – keine Grausamkeit, sondern Überleben.

Dabei sind die Bedingungen erschütternd:

  • Es wird ohne Betäubung und unter unhygienischen Umständen gearbeitet.

  • Zum Einsatz kommen Rasierklingen, Glasscherben, stumpfe Messer oder sogar Tonsplitter.

  • Mädchen jeden Alters sind betroffen – mit lebenslangen Folgen.

Diese überlieferte Praxis ist tief in gesellschaftlichen Strukturen verankert. Sie zu durchbrechen erfordert nicht nur Aufklärung, sondern echte Alternativen.

Genau hier setzen wir an.

Wir bieten diesen Frauen einen neuen Weg:
In unseren Umschulungsprogrammen lernen sie das Schneiderhandwerk – mit professioneller Begleitung, Nähkursen und Starthilfe durch eigene Maschinen. So wird aus dem alten Handwerk der Gewalt ein neues Handwerk der Gestaltung.

Was früher Schmerz brachte, schafft heute Perspektiven.

  • Sie hören auf, Mädchen zu verletzen – und beginnen, Stoffe zu verarbeiten.
  • Sie nähen Kleidung – keine Wunden.
  • Sie sichern sich ein würdiges Einkommen – ohne Schuld, ohne Angst.

Denn nur wer Alternativen kennt, kann sich für Veränderung entscheiden. Und nur wer unterstützt wird, kann alte Muster durchbrechen.

 

Mit den Frauen – nicht gegen sie.
Für Mädchen – nicht für alte Zwänge.

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Mit den Frauen – nicht gegen sie.

Für Mädchen – nicht für alte Zwänge.

– Jawahir Cumar, Gründerin von
stop mutilation International e.V.